Panama

Das mittelamerikanische Panama verbindet Pazifik und Karibik durch den weltbekannten Panamakanal. Die Landschaft ist hügelig und das tropische Klima sorgt für gleichbleibend heißes, schwüles Wetter. Im artenreichen Dschungel wachsen Pflanzen und leben Tiere, die es sonst nirgendwo auf der Welt gibt.
Vor der Ankunft der Europäer im 16. Jahrhundert war Panama von Ureinwohnern besiedelt, wovon die größte Gruppe die Cueva waren. In der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts wurde die indigene Bevölkerung in Folge der spanischen Kolonialisierung komplett ausgelöscht. Bis ins 19. Jahrhundert herrschten die Spanier über Panama und nach Erlangung der Unabhängigkeit entschied sich Panama Teil Kolumbiens zu werden. Doch diese Verbindung war nicht harmonisch. 1903 gelang es Panama, sich mit Hilfe der USA von Kolumbien zu emanzipieren.
Heute sind die Panamaer weltweiten Befragungen zufolge die glücklichsten Menschen der Erde. Vielleicht sind die Einwohner Panamas so frohgemut, weil in der Hängematte zu liegen bei einigen Einwohnern, den Kuna im San Blas Archipel, ein wesentlicher Lebensinhalt ist. Nachdem sie ihr halbes Leben in derselben verbracht haben, werden viele von ihnen sogar darin beerdigt.

Eines der Genussgüter worauf Panamenos besonders stolz sind, ist ihr hervorragender Rum. Äußerst hohe Qualität wird unter anderem mittels strengsten Richtlinien erreicht. Mindestens 48 Monate muss ein Destillat aus Melasse lagern, bevor es in Panama Rum genannt werden darf. Angenehme Schokoladenaromen und feine Vanille- und Karamelltöne lassen ausgesuchte Panama-Rums eine gelungene Wahl für Rum Old Fashioneds oder Rum-Manhattans werden.