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Stadtrodaer Klosterbräu

Stadtrodaer Klosterbräu

Bier aus dem Stadtrodaer Kloster


Die Geschichte des Stadtrodaer Bieres ist eng verbunden mit der Geschichte des hiesigen Klosters. 1310 gibt es die erste urkundliche Erwähnung des Ortes und des Bieres. Wie damals in den Klostern üblich, wurde auch in „Roda“ gebraut. Wegen mehrer Brände und Kriege sind einerseits viele Aufzeichnungen verlorengegangen, andererseits wurde der Braustandort mehrmals innerhalb der Stadt verlegt. Die Geschichte des Stadtrodaer Klosterbräu ist verbunden mit vielen Streitigkeiten – bzw. sind zumindest diese dokumentiert – und auch mit der legendären „Rodschen Möhre“. Man vergleiche hierzu übrigens die identische Geschichte aus Heilbad Heiligenstadt. Es gab wohl eine Zeit, in der es verbreitet üblich war, Tore mit Mohrrüben zu verschließen. Nach den Wirren der beiden Weltkriege folgte die Verstaatlichung der Brauerei und 1969 schließlich die Beendigung des Braubetriebes.
 

Die Wiederbelebung des Stadtrodaer Klosterbräu


2019 – also 50 Jahre nach der Schließung der Brauerei – beschlossen die Stadtrodaer Frank Winter und Wolfram Pienkoss daß es Zeit wäre, das Bier wiederzubeleben. Eine Braustätte ist in Stadtroda nicht mehr vorhanden. Aber es fand sich eine Thüringer Traditionsbrauerei, die das Bier nach den Vorgaben der beiden eigens braut und abfüllt. Somit ist das Stadtrodaer Klosterbräu, stets eingebraut in kleinen und begrenzten Mengen, nunmehr wieder erhältlich.


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Pilsner, 4,9%vol, MEHRWEG
50 Jahre nach Schließung der Stadtrodaer Klosterbrauerei wird das Bier wieder gebraut

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